Grutas Tolantongo

Wir entschieden uns für die schnellste Route die uns das Navi vorschlug. Die Straßen haben wir extra auf unserer Karte und Googlemaps überprüft. Angezeigt wurden sie als normale, gebührenfreie und geteerte Straßen, davon gingen wir zumindest aus.

Der Großteil der Strecke war jedoch dann Schotter und teilweise alles andere als angenehm zu fahren. Zu Beginn war das alles gar kein Problem, denn die tollen Aussichten entschädigten die Strapazen natürlich gleich wieder. Als wir dann aber über 150 km Off-road Strecke zurücklegten und es stets Bergauf  und Bergab ging waren wir ganz schön erschöpft. Aus den geplanten 5,5 h Fahrt wurden dann über 8 Stunden...

 

Als es dann langsam anfing zu dämmern und wir noch etwa 20 km Schotterpiste vor uns hatten stellte sich die Frage, ob wir das Zelt hier irgendwo aufstellen und am nächsten Tag die letzten 20 km fahren oder weiter fahren und hoffen, dass wir noch vor Dunkelheit ankommen. Wir entschieden uns weiter zu fahren und haben es zum Glück auf noch geschafft. Das Zelt mussten wir allerdings in der Dunkelheit aufbauen.

 

Schlussendlich war die Strecke alles andere als die schnellste - aber dieser Tag bot uns viel Abenteuer und die Ausblicke waren unvergesslich.

 

Da wir leider gegen Ende ziemlich unter Zeitdruck standen, dort aber die besten Ausblicke auf die Gebirgszüge hatten gibt es davon keine Fotos. Uns werden sie aber sicher in Erinnerung bleiben :)

Den nächsten Tag nutzen wir um uns zu entspannen - das hatten wir uns nach der gestrigen Fahrt auch wirklich verdient und tat richtig gut :)

 

Die Fahrt hat sich definitiv gelohnt und es ist absolut erstaunlich, wie diese Becken in Mitten des Gebirges einst angelegt wurden.