Nach 352 Tagen unserer Reise in der nördlichen Welthalbkugel haben wir nun den Äquator überquert. Wir befinden uns nun in der südlichen Hemisphere! Wir beide sind das erste Mal südlich des Äquators - fühlt sich aber auch nicht anders an.
Etwas außerhalb von Quito befindet sich eine deutsche Brauerei und zufälligerweise liegt sie sogar auf unserer Strecke. Einen Umweg hätten wir natürlich gerne in Kauf genommen :)
Das Paramo Brauhaus mit Biergarten erwartete uns mit zünftigen deutschen Schlagern, leckeren deutschen Gerichten und gutem Bier. Die Auswahl des Essens viel uns tatsächlich ziemlich schwer.
Leberkäse, Currywurst, Bratwurst, Schweinshaxe, Gulasch mit Spätzle und und und... hörte sich alles ziemlich lecker an!
Wir entschieden uns beide für Gulasch mit Spätzle und es war soooo unglaublich lecker. Helene Fischer und ihr Atemlos umrahmten die Biergartenatmosphäre natürlich super! Als Nachtisch gönnten wir uns einen Apfelstrudel.
Gut gestärkt konnten wir nun also in die Stadt fahren.
Quito ist mit 2.800 Meter die höchst gelegene Hauptstadt der Welt.
Am nächsten Tag, Samstag, machten wir uns auf den Weg in die Altstadt. Es war soooo viel los - klar, am Montag ist auch hier Feiertag (1. Mai), weshalb auch viele einheimische Touristen hier sind. Die Straßen waren überfüllt, überall wurde etwas verkauft und uns war das einfach zu viel.
Wir liefen zu der Basilika, die etwas außerhalb des historischen Stadtkerns liegt. Wir genossen eine tolle Aussicht, auch wenn ich nicht bis nach ganz oben auf den Turm ging. Die Treppe war ziemlich steil und hing quasi frei in der Luft. Das war mir dann doch ein wenig zu krass.
Am Abend gönnten wir uns wieder einige kleine Biere im nahe gelegenen Bierpub. Es werden Biere des Paramo Brauhauses (bei dem wir am Tag vorher schon waren) und der Bandido Brewery ausgeschenkt. Wir probierten uns durch und blieben beim mega leckeren Weizenbier hängen. Auch den deutschen Speisen konnten wir wieder nicht wiederstehen. Dieses Mal gab es Currywurst mit Pommes und einen klassischen Flämischen - hmmmm, die deutsche Küche fehlt uns schon ganz schön!
Den anderen Tag in Quito nutzen wir für Planungen, Reisebericht und sonstige organisatorische Dinge.